Facelifting: Glattere Haut mit einer Gesichtsstraffung

Bringen Sie Ihr Aussehen mit dem inneren Fühlen in Einklang

Glatte Haut dank Facelifting

Sie fühlen sich wesentlich jünger als sie auf andere Menschen wirken? Der erste Eindruck vom Gesicht entscheidet ganz überwiegend, wie wir wahrgenommen werden. Falten sind zwar oft sympathisch – sie können aber auch zu einem müden und abgespannten Gesichtsausdruck führen. Ein Facelifting verleiht dem Gesicht eine frischere Ausstrahlung und jüngere Proportionen. Zehn bis fünfzehn Jahre jünger können Frauen und Männer nach einer Gesichtsverjüngung wirken.

Im Gesicht und am Hals verändert sich das Gewebe mit den Jahren: Es erschlafft und sinkt ab. Falten und veränderte Gesichtsproportionen sind die Folge. Die operative Gesichtsstraffung setzt genau dort an: Die Haut im Bereich von Gesicht und Hals wird geglättet, die darunter liegende Schicht gespannt. Mit einer solchen Gesichtsverjüngung wirken die Proportionen deutlich jugendlicher und frischer.

Jugendliche Ausstrahlung dank Facelifting

Viele Menschen, die mit dem Gedanken eines Faceliftings spielen, haben Angst vor einem unnatürlichen Ergebnis: Das Gesicht könnte nach einer Gesichtsstraffung maskenhaft wirken oder zu sehr gestrafft erscheinen.

Das Ziel professioneller plastischer Chirurgie ist jedoch nicht gezerrte Faltenfreiheit. Vielmehr geht es darum, die Volumina wieder dorthin zu bringen, wo sie in jüngerem Alter – vor zehn bis fünfzehn Jahren – waren. Bei einem gelungenen Facelifting entstehen jugendlichere Proportionen. Das Gesicht strahlt wieder Frische und Dynamik aus.

Vor einem Eingriff sprechen Arzt und Patient in einem ausführlichen Beratungsgespräch über das zu erwartende Ergebnis. Welche Maßnahmen sind geeignet? Sind die Erwartungen des Patienten zu erfüllen? Wie kann ein möglichst natürliches Gesamtbild entstehen?

Alle Fragen zu Behandlungsmethoden, Heilungsverlauf und möglichen Risiken werden vor dem Eingriff genau besprochen. Denn das Wohlbefinden des Patienten und seine Zufriedenheit mit dem Ergebnis stehen an erster Stelle. Bei einem Eingriff im Gesicht ist ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen Patient und Arzt besonders wichtig.

Facelifting: Welche Methoden gibt es?

Wie genau der plastische Chirurg das Gesicht strafft, hängt ganz von der Zielvorstellung des Patienten ab. Im Vorfeld der Operation besprechen Arzt und Patient deshalb genau über das gewünschte Ergebnis und klären, welche Behandlungsmethode dafür geeignet ist.

Bei einem Stirnlifting mit Anhebung der Augenbrauen glättet der Chirurg die Stirnfalten. Gleichzeitig hebt er die Augenbrauen an, um den Blick zu öffnen.

Bei einem Schläfenlifting glättet der Operateur die äußere Augenpartie. Dafür setzt er gezielte Schnitte im Bereich der Schläfe knapp hinter dem Haaransatz. Gleichzeitig hebt er die Wangenpartie an. Schläfenliftings und Stirnliftings werden meist in Kombination durchgeführt. So wirkt die Gesichtsstraffung für das gesamte obere Gesicht.

Ein Wangenlifting widmet sich Falten, die sich über die Jahre in dieser Gesichtspartie gebildet haben. Der Arzt glättet diese und bringt gleichzeitig abgerutschtes Fettgewebe in die Position, in der es vor zehn bis fünfzehn Jahren gewesen ist.

Bei einer Halsstraffung korrigiert der Operateur durch einen kleinen Schnitt in der Haut unter dem Kinn die Halsmuskelbänder. Außerdem entfernt er überschüssiges Fett. So entsteht ein glatter Hals, der deutlich jünger wirkt.

Um den Eindruck verjüngter Haut im gesamten unteren Bereich des Gesichts herzustellen, empfehlen wir Wangenlifting und Halsstraffung gemeinsam durchzuführen.

Einige Schönheitskliniken werben auch mit sognannten Miniliftings. Diese Behandlung ist allerdings nicht empfehlenswert. Bereits nach kurzer Zeit ist keine Wirkung mehr sichtbar. Denn es wird lediglich ein kleiner Streifen Haut vor dem Ohr entfernt. Tiefere Schichten bleiben unberührt.

Operation Gesichtsstraffung: Ablauf, Dauer und Besonderheiten

Bei einem Facelifting setzt der Chirurg in der Regel drei bis vier Stunden für die Operation an. Routinemäßig versetzt er den Patienten in einen Dämmerschlaf.

Für ein möglichst umfassendes und nachhaltiges Ergebnis, hat sich das SMAS-Lifting als Standard durchgesetzt: Dabei strafft der plastische Chirurg nicht nur die Oberhaut. Er bezieht auch die unter der Haut liegende Schicht aus Muskelgewebe, Bindegewebe und Fett ein – das sogenannte Superfizielle Muskuloaponeurotische System (SMAS-Schicht). So können die einzelnen Schichten bim Facelift in unterschiedliche Richtungen gespannt werden. Das ermöglicht ein deutlich besseres Operationsergebnis.

Nach Straffung der SMAS-Schicht wird die Haut darüber geglättet und überschüssige Haut entfernt. Anschließend vernäht der Operateur die Ränder spannungsfrei. Die Schnitte verheilen als unauffällige strichförmige Narben, die sich gut vom Haar verbergen lassen.

Facelifting ohne OP – geht das?

Es gibt auch Möglichkeiten für ein Facelifting ohne Operation. Eine relative neue Form des Faceliftings ist etwa das Lipolifting. Bei dieser Methode bringt der plastische Chirurg Eigenfett in die betroffenen Regionen ein. Das sorgt für eine sichtbare Aufpolsterung. Falten und eingesunkene Hautpartien können dadurch reduziert und im besten Fall ganz beseitigt werden.

Wenn es darum geht, die Haut zu straffen, kann auch der Einsatz von Laser zu erstaunlichen Ergebnissen führen. Die Laser-Behandlung ist besonders hautschonend, denn es findet keine direkte Abtragung der Haut statt.

Oftmals werden nicht-operative Methoden in Kombination mit einem klassischen Facelifting durchgeführt. So kann sich ein möglichst natürliches Ergebnis entfalten, das lange anhält.

Patienten sind erstaunlich schnell wieder bereit für die Öffentlichkeit

Bei einem Facelifting sind die Ausfallzeiten für den Laien oft überraschend kurz. Meist sind Frauen und Männer bereits eine Woche nach der Operation mit ein wenig Schminke wieder gesellschaftsfähig.

Die Narben, die durch den Eingriff entstehen, sind sehr dezent und lassen meistens gut kaschieren, da sie sich innerhalb des Haaransatzes befinden.

Auf Sport, körperliche Anstrengungen und übermäßigen Alkoholkonsum sollten Patienten allerdings  für etwa sechs Wochen nach dem Facelift verzichten. Sonnenbäder, Besuche in der Sauna sowie im Solarium sind nach sechs Monaten wieder erlaubt.

Fragen und Antworten rund um Faltenbehandlung

Faltenunterspritzung nennt man eine Technik, bei der Falten oder Einsenkungen durch das Einbringen von biologischem oder künstlichem Material ausgeglichen werden. Körperfremdes biologisches Material wird zwar nach einigen Monaten wieder abgebaut, hat aber gegenüber künstlichen Stoffen den Vorteil, keine Fremdkörperreaktion hervorzurufen. Am besten verträglich und auf Dauer haltbar ist die Unterspritzung mit Eigenfett.

Filler ist ein Sammelbegriff für eine Reihe von Stoffen, die zur Faltenunterspritzung benutzt werden. Da sie sehr unterschiedliche Risikoprofile haben, ist es entscheidend wichtig, die am besten geeignete Substanz zu wählen.